Wie viel kostet das Website-Monitoring?

Veröffentlicht October 21st, 2020 in Website-Überwachung. Markiert: , , , .

Remote-Monitoring-Dienste werden in der Regel im SaaS-Modell (Software as a Service) angeboten, und eine Abonnementgebühr wird auf monatlicher oder jährlicher Basis bezahlt.

Der Preis, den Sie zu zahlen haben, hängt von zwei Faktoren ab:

  • Ihre Bedürfnisse, d.h. welche Funktionen Ihrer Website Sie überwachen müssen und wie Sie Benachrichtigungen erhalten möchten
  • die Preisliste des gewählten Dienstleisters.

Was muss ich überwachen?

Die Anzahl der Checks und Monitoring-Funktionen, die Sie benötigen werden, hängt von der Größe und Komplexität Ihrer Website ab.

bezahlen

Monitoring-Funktionen

Im Falle einer typischen Unternehmenswebsite oder eines Blogs reicht es aus, die Verfügbarkeit (ob die Website funktioniert), den Inhalt (ob sie anzeigt, was sie anzeigen soll) und die Geschwindigkeit (ob die Website schnell genug lädt) zu überwachen.

Optional können Sie mit dem Formular-Monitoring auch überprüfen, ob z.B. das Kontaktformular korrekt funktioniert.

Wenn Sie einen Online-Shop betreiben, sollten Sie sicherstellen, dass der gesamte Kaufprozess korrekt abläuft. Daher müssen Sie zusätzlich zu den oben genannten Funktionen auch die Prozesse nach Szenarien überwachen. Diese Funktion ist auch sehr nützlich für alle Arten von Webanwendungen, bei denen es viele verschiedene Prozesse gibt, deren korrektes Funktionieren ebenfalls überprüft werden sollte.

Zusätzliche Sicherheit können Funktionen wie das Monitoring des Ablaufs von Domains und SSL-Zertifikaten und die Erkennung der Präsenz auf Blacklists bieten.

Anzahl der Checks

Ein Check ist eine einzelne Funktion, die eine einzelne URL überwacht: z.B. ein Homepage-Verfügbarkeitstest, oder ein Test, wie schnell ein Artikel geladen wird, oder ein Formular-Test auf der Unterseite “Kontakt”.
Um sicherzustellen, dass mögliche Fehler erkannt werden, ist für die Homepage und jede Art von Unterseite (Template-Typ) eine separate Prüfung erforderlich.
Zum Beispiel:

  • Prüfung der Verfügbarkeit und des Inhalts der Homepage
  • Geschwindigkeitstest der Homepage
  • Geschwindigkeitstest der Produktliste
  • Geschwindigkeitstest der Produktkarte
  • Test des Kontaktformulars
  • Test des Kaufprozesses
  • Ablauftest der Domain und des SSL-Zertifikats.

Kosten der Benachrichtigungen

E-Mail-Benachrichtigungen verursachen – natürlich – keine Kosten, sie sind also kostenlos und unbegrenzt. Dasselbe gilt für Benachrichtigungen, die über andere Internet-Kanäle versandt werden – über verschiedene Integrationen (z.B. mit Kommunikatoren) oder über API.

Warnungen über herkömmliche Mobilfunknetze – d.h. SMS und Sprachnachrichten messages – verursachen jedoch spezifische Kosten. Aus diesem Grund ist eine bestimmte Anzahl solcher Warnungen in den Preisplänen enthalten. Gewöhnlich sind auch zusätzliche Benachrichtigungspakete erhältlich, falls das Limit überschritten wird, für etwa 6 Euro pro 100 Benachrichtigungen.

Wie viel kostet ein Abonnement?

Die Preise für Dienstleistungspakete zum Website-Monitoring beginnen bei wenigen Euro pro Monat (mit einem Minimum an Funktionen und einem Check) und reichen bis zu mehreren Dutzend Euro pro Monat. Dies stellt jedoch keine Obergrenze dar, da neben der Preisliste auch einzelne Pakete angeboten werden, die aus Hunderten von Checks bestehen – bestellt z.B. von interaktiven Agenturen oder IT-Firmen, die viele Websites betreiben.

Monatliche oder jährliche Abrechnungen?

Praktisch jeder Anbieter von Website-Monitoring-Diensten bietet eine attraktive jährliche Abrechnung an. Nachdem Sie den Dienst einige Monate lang ausprobiert haben, lohnt es sich, von einer monatlichen auf eine jährliche Abrechnung umzustellen. Es ist nicht nur eine Ersparnis beim Abonnement (mindestens einige Prozent), sondern auch eine Zeitersparnis (eine Zahlung und eine Rechnung anstelle von zwölf zu verbuchen).
Ja, es bedeutet eine gewisse Verpflichtung gegenüber dem Anbieter – aber es ist ein fairer Austausch.

Beispiele für Preise

Hier sind drei Beispiele für Pakete auf der Grundlage der Super Monitoring-Preisliste (gerundete Preise):

  • Blog: 3 Checks, 13 €/Monat or 130 €/Jahr
  • Unternehmenswebsite: 5 Checks, 17 €/Monat or 170 €/Jahr
  • Online-Geschäft: 10 Checks, 26 €/Monat or 260 €/Jahr.

Auf- und Abstufung

Der Wechsel zu einem höheren Paket während des Services ist natürlich immer einfach. Obwohl es auch hier einige unterschiedliche Ansätze gibt. Einige Anbieter verkaufen ein neues Paket, indem sie einen neuen Abrechnungszeitraum beginnen und die Kosten für den nicht genutzten Teil des vorherigen Pakets abziehen. Andere wandeln das aktuelle Abonnement in ein höheres um, ohne dessen Fälligkeitsdatum zu ändern.

Es ist schwieriger, das Paket in ein niedrigeres (billigeres) Paket umzuwandeln. Das bedeutet nicht, dass eine solche Operation unmöglich oder kompliziert ist. Das Problem ist, dass man bei einem solchen Schritt in der Regel auf etwas verzichten muss – auf einige Checks oder Funktionen – oder auf beides.

Formen der Zahlung

Wie bei den meisten Online-Diensten (SaaS) kann das Website-Monitoring per Kreditkarte oder PayPal (Vorauszahlung für den Abrechnungszeitraum) bezahlt werden. Anbieter, die sich an größere Unternehmen wenden und wissen, wie komplex die Ausgabenprozesse sein können, bieten auch aufgeschobene Zahlungen an – auf der Grundlage eines Pro-Forma-Dokuments.

Es gibt auch mindestens eine Monitoring-Plattform, die Zahlungen in Kryptowährung (BTC) akzeptiert.

Kostenloses Website-Monitoring

Einige Monitoring-Anbieter bieten ein Null-Euro-Paket an. Dies ist ein sehr begrenzter Dienst, der sich nicht für das Monitoring kommerzieller Websites eignet. Es geht nicht nur um schlechtere Parameter (z.B. geringe Monitoring-Häufigkeit), sondern auch darum, freie Nutzer als weniger wichtig zu behandeln und absolut keine Verantwortung für die Qualität solcher Dienste zu übernehmen.

Open Source-Lösungen

Technisch fortgeschrittene Web-Benutzer können versuchen, ihre eigene Monitoring-Lösung auf der Grundlage offener Code-Pakete aufzubauen. Dabei handelt es sich um recht einfache Lösungen, die nur die Zugänglichkeit überwachen – und einige sind schon lange nicht mehr weiterentwickelt worden. Es ist auch wichtig, sich an die Notwendigkeit zu erinnern, eine Infrastruktur – d.h. mehrere Monitoring-Server an verschiedenen Standorten – und Gateways für mobile Benachrichtigungen zur Verfügung zu stellen. Über Open Source Monitoring können Sie hier lesen.

Die Zusammenfassung

Das Website-Monitoring kann zwischen einigen wenigen Euro bis zu mehreren tausend Euro pro Monat kosten. Das hängt von den Anforderungen an die Funktionen und der Anzahl der zu überwachenden URLs ab. Das bedeutet, dass es möglich ist, einen Anbieter zu finden und für jede Website das richtige Paket auszuwählen.

In extremen Fällen – den kompliziertesten – werden dedizierte Lösungen gebaut, die auch die ungewöhnlichsten Bedürfnisse (funktionelle, infrastrukturelle, betriebliche, rechtliche usw.) erfüllen. Natürlich ändert sich dann auch die Preisschwelle ziemlich radikal.

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