Steht Ihre Website auf der schwarzen Liste?

Geben Sie die Adresse der Website ein und finden Sie heraus, ob sie auf einer der RBL-Spamlisten oder der Google Safe Search-Blacklist steht.

Spam-Blacklists

Wenn Sie sich jeden Tag in Ihren E-Mail-Posteingang einloggen, bekommen Sie neben wichtigen E-Mails auch einen Haufen Werbe- und Marketing-E-Mails zu sehen. Obwohl einige davon tatsächlich Ihr Interesse wecken können, werden andere am Ende einfach gelöscht. Während Sie nun denken, dass mit dem Löschen Ihr Posteingang frei von solchen irrelevanten E-Mails ist, ist es eine Tatsache, dass Sie am nächsten Tag wieder genauso viele Werbe- und Marketing-E-Mails vorfinden, wenn Sie sich einloggen.

Warum? Wegen etwas, das E-Mail-Spamming genannt wird. E-Mail-Spamming ist eine Push-Marketing-Technik, die von zahlreichen Unternehmen eingesetzt wird, um potenzielle Kunden zu erreichen. Solche Unternehmen führen oft ein Verzeichnis von E-Mail-Adressen und verwenden ein automatisiertes System, um tagein, tagaus dieselben E-Mails an diese Adressen in Massen zu senden. Im Gegensatz zu dem, was wir glauben, hilft ihnen diese Strategie tatsächlich, regelmäßig eine ganze Menge Kunden zu konvertieren.

Aber als Endbenutzer kann es lästig sein, wenn Ihr E-Mail-Posteingang mit Spam-E-Mails überschwemmt wird; deshalb möchten Sie sich vielleicht davon fernhalten. Die Technik, die dies möglich macht, ist das Spam-Blacklisting.

Was ist eine Spam-Blacklist?

Eine Spam-Blacklist ist eine Liste von IP-Adressen, die dafür bekannt und identifiziert sind, große Mengen unerwünschter E-Mails zu versenden. Eine solche Liste wird verwendet, um Spam von Unternehmensnetzwerken fernzuhalten, und wird meist von ISPs, Anbietern kostenloser Mailboxen und Anti-Spam-Anbietern in Verbindung mit Spam-Blockierungssoftware verwendet, um zu verhindern, dass unerwünschte Massen-E-Mails Endbenutzer erreichen. Während einige prominente ISPs ihre eigenen internen Spam-Blacklists pflegen, sind viele andere auf öffentlich zugängliche Blacklists angewiesen, die von Unternehmen gepflegt werden, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben.

Obwohl eine Spam-Blacklist auf einem Server eine Menge unerwünschter E-Mails verhindern kann, besteht immer eine geringe Chance, dass ein automatisiertes Spam-Blocker-Tool auch legitime E-Mails auf eine schwarze Liste setzt. Das ist der Grund, warum manche Software zur Spam-Abwehr so programmiert ist, dass sie bestimmte IP-Adressen (oder sogar bestimmte Domain-Namen) unterscheidet, die durchgelassen werden sollen, unabhängig davon, wie viele ähnliche E-Mails der Server erhält.

Wie kann ich überprüfen, ob meine Website auf der Blacklist steht?

Wenn Sie ein Geschäftsinhaber sind, der sich auf E-Mail-Marketing zur Bewerbung seiner Produkte und Dienstleistungen verlässt, könnten Sie durchaus auf einer Spam-Blacklist landen, und das könnte Ihr Geschäft erheblich beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, herauszufinden, ob Ihre IP-Adresse auf der Blacklist steht, damit Sie die notwendigen Schritte unternehmen können, um sie von dort zu entfernen. Umfragen zeigen, dass geschäftliche Websites oft einen Rückgang des Datenverkehrs um 95 % verzeichnen, wenn sie auf der Blacklist stehen.

Es gibt verschiedene Methoden, um zu überprüfen, ob Ihre Website oder IP-Adresse auf einer Spam-Blacklist steht:

Prüfen Sie die Blacklist von Google

Sie können das letzte Mal, als Google Ihre Website indiziert und bösartige Inhalte entdeckt hat, ganz einfach über die Google Search Console herausfinden. Gehen Sie einfach zum Abschnitt “Was geschah, als Google diese Website zuletzt besuchte”, um zu prüfen und eventuelle Aktualisierungen vorzunehmen. Nachdem Sie Verbesserungen vorgenommen haben, können Sie auch die Google Webmaster-Tools verwenden, um eine Malware-Prüfung anzufordern. Innerhalb weniger Stunden wird die Google-Blacklist-Suche Ihre Website erneut auf Malware überprüfen. Wenn sich Ihre Website auf der Blacklist befindet, sind das Prüfdatum und das Datum der Malware-Erkennung normalerweise identisch.

Untersuchen Sie Ihre Metriken

Wenn die organischen Besuche auf Ihrer Website drastisch gesunken sind (zum Beispiel von 30 % auf 5 %), sollten Sie wissen, dass etwas nicht stimmt. Es ist ein klarer Hinweis darauf, dass Ihre Marketing-E-Mails irgendwo auf dem Weg verloren gehen. Das kann an Blacklisting, Authentifizierungsfehlern oder anderen Problemen liegen.

Achten Sie auf die Sicherheitswarnungen von Google

Wenn Google den Verdacht hat, dass eine Website Malware und Spamseiten enthält, zeigt es eine gefährlich aussehende Warnung mit dem Text “Diese Website könnte gehackt sein” an, wenn Sie sie besuchen. Eine solche Warnung wird nicht in einer roten Bildschirmbenachrichtigung angezeigt, sondern auf der Google-Suchergebnisseite in blauer Farbe direkt unter der Website-Adresse. Stellen Sie sicher, dass dies nicht für Ihre Website getan wird.

Hilfe von seriösen Websites finden

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, herauszufinden, ob Ihre Website auf der Blacklist von Google steht oder nicht, können Sie die Hilfe von Online-Tools in Anspruch nehmen, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden. Es gibt mehrere solcher Scan-Tools im Internet, die Ihre Website durchsuchen und Sie auf bösartige Inhalte oder Spam-Links hinweisen. Diese Websites überprüfen auch die Google-Blacklist und andere Blacklists im Internet auf Ihre Website und benachrichtigen Sie, wenn sie auf einer dieser Listen erscheint. Sie erhalten auch Unterstützung bei der Entfernung der Malware, der Wiederherstellung des Website-Schutzes und der schnellstmöglichen Entfernung Ihrer Website von der Google-Blacklist.

Versenden Sie ein paar Test-E-Mails

Das Versenden von Test-E-Mails an eine Liste bekannter E-Mail-Adressen und das Überprüfen, ob sie im Posteingang oder im Spam-Ordner zugestellt werden, ist ebenfalls eine recht einfache Technik.

Hinweis: Wenn nichts anderes funktioniert, können Sie mit dem oben genannten kostenlosen Tool überprüfen, ob Ihre Website auf einer Spam-Blacklist steht.

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