UTM-Generator

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Was sind UTM-Tags und wie verwendet man sie richtig?

In der digitalen Welt gehört die Analyse und Messung des Erfolgs der Marketingstrategie zu den grundlegenden Aspekten, die jede E-Commerce-Fachkraft berücksichtigen muss. Die Ergebnisse einer beliebigen Online-Marketingkampagne zu messen, kann recht schwierig erscheinen, da auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen ist, welche Veröffentlichungen genau jenen Prozentsatz des Traffics auf Ihre Website lenken. Es gibt jedoch eine hervorragende Möglichkeit, diese Ergebnisse nachzuverfolgen: die Verwendung spezieller Tags, die am Ende der URL hinzugefügt werden und UTM-Tags genannt werden.

Die UTM-Parameter (Urchin Tracking Module) bzw. Tags sind kleine Textfragmente, die mit einem Fragezeichen (?) beginnen und am Ende der URL hinzugefügt werden, um die Überwachung und Analyse der Nutzer zu unterstützen. Mit diesen Codes können Sie alles über den Traffic erfahren, der über jeden beliebigen Link auf Ihre Webseite gelangt – unabhängig davon, ob die Links von Facebook, Twitter, einer Social-Ad oder einer E-Mail stammen. Nachfolgend finden Sie eine Beispiel-URL, bei der die UTM-Parameter nach dem Fragezeichen (?) hervorgehoben sind:

https://www.example.com/page?utm_campaign=sale2020&utm_source=facebook&utm_medium=video

Das Hinzufügen der Codefragmente nach dem Fragezeichen hat keine Auswirkungen auf die Seite selbst oder auf die organische Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie ermöglichen lediglich Ihrer Web-Analyse-Software (zum Beispiel Google Analytics) zu melden, welche Domains und welche Kampagnen Traffic auf Ihre Website bringen. Wenn eine Person auf eine URL mit UTM-Code klickt, interpretiert die Analysesoftware die Herkunft des Besuchers. Anschließend ordnet sie alle Aktionen, die während des Besuchs ausgeführt werden, demselben Nutzer zu.

Auf diese Weise erfolgt der Website-Aufruf des Besuchers ganz normal. Sie können erkennen, von welcher Art von Website er kommt, über welches Medium er gelangt ist, sowie weitere Informationen, die Ihnen helfen, Ihre Besucher besser zu profilieren. Jeder Code liefert Ihnen eine spezifische Art von Information, die Sie nutzen können, um Ihre Zielgruppe besser zu verstehen und nachzuverfolgen.

Arten von UTM-Tags

UTM-Tags sind fünf Varianten von URL-Parametern. Für eine korrekte Erfolgsmessung ist es jedoch verpflichtend, diese drei Variablen aufzunehmen: utm_source, utm_campaign, utm_medium. Die fünf Arten vorhandener UTM-Codes sind:

  1. utm_source: Welche Website sendet Traffic? Um diese Fragen zu beantworten, ist die Nutzung dieses UTM-Typs essenziell und verpflichtend. Er ermöglicht es Ihnen, eine Suchmaschine, den Namen eines Newsletters oder eine andere Quelle zu identifizieren. Ein Beispiel für diesen UTM-Typ lautet: utm_source=facebook. Mit diesem UTM-Code identifizieren Sie, dass die Quelle, über die ein Nutzer Sie erreicht hat, Facebook ist.
  2. utm_campaign: Welche Promotion hat den Kunden auf Ihre Seite gebracht? Die Nutzung dieses UTM-Typs ist in hohem Maße verpflichtend. Dieses Tag identifiziert die Art der Kampagne, die tatsächlich Traffic auf Ihre Website gelenkt hat. Um zu wissen, in welche Kampagne Sie investieren und ob sie die erwarteten Ergebnisse liefert, ist es unerlässlich, sie mit Codes wie utm_campaign=summer-sale zu kennzeichnen. So lässt sich erkennen, dass die Kampagne zum Launch eines neuen Produkts im Sommer funktioniert hat.
  3. utm_medium: Was ist das Medium der Kampagne? Zusammen mit den UTM-Codes für Quelle und Kampagne ist dies für eine gute Messung von Marketingkampagnen verpflichtend. Dieser Code bezeichnet das Medium der Kampagne. Der Code kann Medien wie E-Mail oder CPC-Kampagnen identifizieren. Beispielsweise verweist der Code utm_medium=cpc auf Traffic aus einer spezifischen Cost-per-Click-Kampagne.
  4. utm_term: Nach welchem Begriff wurde nach Ihnen gesucht? Es ist wichtig zu wissen, welche Wörter der Kunde verwendet, um zu Ihnen zu gelangen. Die in Suchmaschinen verwendeten Keywords sind aus mehreren Gründen wichtig – vor allem, um zu wissen, mit welchen Begriffen Sie sich platzieren und welche Begriffe Sie verwerfen sollten, die keine Platzierung bewirken. Beispiel: utm_term=honeymoons ermöglicht es, zu identifizieren, dass der Traffic aus einer Kampagne stammt, die das Keyword „honeymoons” adressiert.
  5. utm_content: Welche Art von Inhalt hat den Kunden auf die Website gebracht? Dieser UTM-Typ hilft Ihnen, interessante Daten für A/B-Tests zu gewinnen. Sicher zu wissen, welches Element den Kunden zu Ihnen geführt hat, ist essenziell. Mit diesen Informationen wissen Sie, dass Sie fortan auf eine bestimmte Art von Content setzen sollten – nämlich den, der Ihnen Besucher bringt. Für A/B-Tests ist es ebenfalls notwendig zu wissen, welche Inhaltsarten auf Ihren Seiten und Elementen eingesetzt werden sollen. Ein Beispiel: Ein Code nach dem Muster utm_content=product-4-photos identifiziert, dass der Link aus Produktinhalten mit 4 Fotos Besucher anzieht.

Wie UTM-Tags erstellt werden

Um die relevanten UTM-Parameter für die passenden URLs zu definieren und hinzuzufügen, können Sie ein kleines Online-Tool verwenden, wie das oben genannte.

Google Ads Auto-Tagging

Die automatische Kennzeichnung importiert Google-Ads-Daten automatisch in Analytics. Wenn Sie Google-Ads-Daten mit den von Analytics bereitgestellten Informationen zu Nutzeraktionen kombinieren, können Sie feststellen, was auf Ihrer Website geschehen ist, nachdem auf die Anzeigen geklickt wurde.

Wenn Sie die automatische Kennzeichnung aktivieren, wird der Ziel-URL der Landingpage eine Google-Klick-ID namens gclid hinzugefügt, wenn ein Nutzer nach einem Anzeigenklick auf Ihre Website gelangt. Wenn Ihre Website beispielsweise https://www.example.com/ ist, erscheint in der Adresszeile nach einem Klick auf Ihre Anzeige Folgendes: https://www.example.com/?gclid=123xyz
Um die automatische Kennzeichnung zu aktivieren, müssen Sie Folgendes tun:

  1. Melden Sie sich bei Ihrem Google-Ads-Konto an.
  2. Klicken Sie im Menü links auf „Einstellungen“.
  3. Klicken Sie oberhalb der Tabelle auf die Registerkarte „Kontoeinstellungen“.
  4. Klicken Sie auf den Abschnitt „Automatische Kennzeichnung“.
  5. Wählen Sie zum Aktivieren „Ziel-URL meiner Anzeige kennzeichnen“ aus.
  6. Klicken Sie auf „Speichern“.

Zu den verschiedenen Vorteilen der automatischen Google-Ads-Kennzeichnung gehören:

  • Sie sparen sich die manuelle Kennzeichnung aller finalen URLs.
  • Sie vermeiden Fehler, die bei der manuellen Kennzeichnung von URLs auftreten können. Zum Beispiel ist utm_source=Google nicht dasselbe wie utm_source=google.
  • Analytics-Ziele und -Transaktionen können in das Conversion-Tracking von Google Ads importiert werden.
  • Sie erhalten detailliertere Berichte in Analytics.

Einsatz von UTM-Tags

Es gibt verschiedene Fälle, in denen Sie UTM-Tags verwenden können. Dazu gehören unter anderem:

1. Fügen Sie den UTM-Parameter in die URLs ein, die Sie in Ihren Social-Media-Profilen teilen.

Angenommen, Sie möchten herausfinden, welche Social-Media-Plattform den besten ROI liefert und welche Links auf dieser Plattform in Bezug auf Traffic am besten funktionieren. Dann können UTM-Parameter Ihnen helfen, Ihren Referral-Traffic in einem sozialen Netzwerk zu analysieren.

Auf Twitter haben Sie beispielsweise vier Möglichkeiten, Ihre Links zu bewerben: einen regulären Tweet, einen gesponserten Tweet, ein Website-Feld und die Profil-/Biografie-Beschreibung. Mit Ausnahme des Profil-Links (da er den ersten Teil der von Ihnen eingegebenen URL anzeigt) können Sie alle Klicks auf diese Links separat nachverfolgen. Nachfolgend einige Beispiele für UTM-Parameterketten, basierend auf Twitter mit unterschiedlichen Medium-Werten.

?utm_source=twitter&utm_medium=profile&utm_campaign=email
?utm_source=twitter&utm_medium=tweet&utm_campaign=email
?utm_source=twitter&utm_medium=promoted&utm_campaign=email

Ähnlich können Sie auf Facebook separate UTM-Links verwenden, um Beiträge, Kontaktinformationen, Posts in einer Gruppe, organische Beiträge Ihrer Seite und mehr zu bewerben. Sobald Sie Daten sammeln, erhalten Sie in Google Analytics einen Bericht mit reichhaltigen Referral-Informationen.

2. Testen Sie die Klicks aus Ihrem Newsletter

Möchten Sie verstehen, welche Parameter innerhalb Ihres Newsletters den Großteil des Website-Traffics beitragen? Dann kann das Einfügen von UTM-Parametern in Ihre URLs helfen. Sehen wir uns ein Beispiel für eine unmittelbare E-Mail-Antwort an. Alle Links innerhalb der E-Mail teilen diese UTM-Parameter:

utm_campaign=blackfriday2020
utm_medium=email
utm_source=subscribers

Für alle Links wurden jedoch unterschiedliche Werte für utm_content korrekt gesetzt. So weiß Redfin selbst dann, wenn Abonnenten der myredfin-Liste auf dieselbe Seite gelangen, auf welchen Link sie geklickt haben. Sie können weitere UTM-Parameter in Ihrer E-Mail-Signatur implementieren, um nachzuverfolgen, was Ihre Besucher auf Ihre Seite bringt.

3. Verfolgen Sie die wirksamsten Merkmale Ihrer Markenanzeigen

Wenn Sie regelmäßig bezahltes Marketing betreiben, zum Beispiel mit Google Ads, möchten Sie sicher wissen, welche Anzeigen am besten funktionieren.

Mit den UTM-Parametern können Sie nicht nur die externe Website ausfindig machen, die den meisten Traffic bringt, sondern auch herausfinden, welche Anzeigenplatzierung, welches Design, welche Größe, Farbe und welcher Anzeigentyp am effektivsten sind. Nehmen wir beispielsweise an, Sie verwenden zwei Anzeigenformate, 300 px und 600 px, um auf einer externen Website zu werben. Sobald Sie beide Größen getaggt haben, können Sie leicht ermitteln, welche am effektivsten ist, und dort stärker bieten. Noch einmal sei darauf hingewiesen, dass Sie – sofern Sie in Google Analytics Ziele definiert haben – die wertvollsten Informationen finden können, die Ihr Geschäft beeinflussen.

4. Verfolgen Sie den Status von E-Mails.

Wie allgemein bekannt, bieten die meisten E-Mail-Dienstanbieter relevante Informationen und Statistiken zu den von Ihnen versandten Kampagnen. Daher verfolgen Sie üblicherweise nur den Status von E-Mails: gesendet, geöffnet, geklickt, gebounced, blockiert, als Spam markiert, abgemeldet u. a. Dies erlaubt Ihnen jedoch nicht wirklich zu sehen, was nach dem Klick des Lesers auf Ihren Call-to-Action passiert ist.
Dies ist eine Einschränkung, da E-Mail-Dienstanbieter keine Tools für Kundenmanagement sind. Hier können UTM-Tags helfen, da sie es Ihnen ermöglichen, Quelle und Medium jedes Links zu Ihrer Website zu lokalisieren, zu identifizieren, wer was besucht hat, und die Besuche auf Ihrer Website nachzuverfolgen.

Mit diesen Informationen können Sie die Präferenzen Ihrer Leser erkennen und ihnen persönlichere Angebote und E-Mails senden. Sie können (hoffentlich) ihre Aufmerksamkeit leichter gewinnen und ihre Beziehung zu Ihrer Marke stärken. Außerdem können kleine Anpassungen an Ihren Links dazu beitragen, Ihren Umsatz zu steigern und besser mit potenziellen sowie bestehenden Kundinnen und Kunden zu interagieren.
Genau zu verstehen, was Ihre Kontakte dazu bringt, Ihre E-Mails zu öffnen, auf Ihre Links zu klicken und auf Ihrer Website zu navigieren, ist der beste Weg, Ihre E-Mail-Strategie in Ihre übergreifende Marketingkampagne zu integrieren.

Vorteile der Verwendung von UTM-Tags

Der größte Mehrwert von UTM-Codes besteht darin, dass Sie sie kombinieren können, um eine umfassende Nachverfolgung all dessen zu erhalten, was in Ihren Medien geschieht. Weitere Vorteile sind:

  • Genau wissen, woher die Besuche kommen und welche Aktionen sie auf die Website bzw. Ihre Landingpage geführt haben.
  • Die Investitionen in Marketingkampagnen optimieren.
  • Die Liste der in Ihren Marketingkampagnen verwendeten Schlüsselwörter optimieren.
  • Herausfinden, welche Art von Inhalten bei Ihren Besuchen am besten ankommt.
  • Nützliche Informationen gewinnen, die anschließend für die Zielgruppensegmentierung und die Content-Erstellung genutzt werden können.
  • Die Promotion identifizieren, die Traffic auf Ihre Website gebracht hat.
  • Wenn Sie mehrere Kampagnentypen mit unterschiedlichen Medien haben, erkennen, aus welcher konkreten Kampagne die Kundschaft stammt.
  • Maßnahmen im digitalen Marketing optimieren, um mehr Conversions zu erzielen.
  • Die Ergebnisse analytischer Systeme anreichern.
  • Die Performance von in sozialen Netzwerken geteilten oder erstellten Inhalten analysieren.
  • Erkennen, inwieweit Ihre sozialen Netzwerke helfen, Ihre Inhalte zu positionieren und zu bewerben.
  • Verstehen, wie jedes Element funktioniert, das in den verschiedenen verfügbaren Kommunikationskanälen erstellt wurde.
  • Die Funktionsweise und Wirksamkeit interner Links analysieren.

Fazit

In Kombination mit Google Analytics sind UTM-Tags ein leistungsfähiges Instrument, um die Ergebnisse Ihrer Social-Media-Marketing-Aktivitäten zu messen, da sie äußerst wertvolle Einblicke in Ihren Traffic liefern. Sie helfen Ihnen, im Detail zu analysieren, was funktioniert und was nicht. Zudem können Sie mit ihnen einen wahren Datenschatz über das Verhalten Ihrer Zielgruppe heben – und auf diese Weise mehr Kundschaft gewinnen, binden und Ihren Umsatz steigern.

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